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Dienstag, 10. Januar 2017 | Spanien – Andalusien, Ronda | Petra

GRANDIOSER NEUSTART

DER ZAUBER ANDALUSIENS

Gut ausgeruht nach ein paar entspannten Tagen in Ronda, der hübschen Kleinstadt in der andalusischen Provinz Málaga, ist unser Entdeckergeist wieder putzmunter. Wir unternehmen viel und das neue Jahr beginnt für uns auf Anhieb mit wundervollen Erlebnissen. Über die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen um uns herum freuen wir uns sehr. Ja, wir haben uns sogar ein wenig verliebt in das zauberhafte Andalucía.

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BLAU-WEISSE IDYLLE

Mit dem Motorrad düsen wir nach Júzcar in das spanische Schlumpfhausen mit seinen blau gestrichenen Häusern. Sony ließ 2011 als Werbung für den Film „Die Schlümpfe in 3D“ das ganze Dorf schlumpfblau anmalen. Zwölf Maler sollen dafür 4000 Liter Farbe verstrichen haben. Nach der Kampagne sollte das Dorf eigentlich wieder weiß werden, aber begeistert von den Touristenströmen, die plötzlich den kleinen Ort belebten, entschieden die Dorfbewohner mehrheitlich, weiterhin das blaue Dorf bleiben zu wollen. Sachen gibt’s …

Danach wollen wir aber auch noch ein paar der so genannten Weißen Dörfer auf der Ruta de los Pueblos blancos (Route der Weißen Dörfer) sehen. Insgesamt gehören zu dieser Route 30 Bergdörfer mit ihren typischen weiß gekalkten Häusern. Wir fahren unter anderem nach Setenil de las Bodegas und Olvera, beeindruckende traditionelle Orte, deren Besuch sich absolut lohnt.

Blick aus der Ferne auf den schlumpfblauen Ort Júzcar
Alle Häuser sind schlumpfblau
Hier und da ein Schlumpf
Noch mehr schlumpfblaue Häuser
Oh, ich bin sogar viel kleiner als ein Schlumpf
Die Häuser in Setenil de las Bodegas sind direkt an die steilen Felswände der Schlucht des Rio Trejo gebaut
Setenil de las Bodegas liegt geschützt in einem tiefen Talkessel
Viele Häuser sind in Setenil de las Bodegas direkt unter den Fels gebaut
Olvera am frühen Morgen
Weiß mit einem Klecks Farbe
Skulpturen von spielenden Kindern gibt es überall in den Gassen Olveras
Über Olvera thront die Pfarrkirche und die Burgruine

SPANNENDE BERGWELT

Von Linda und Phil, unseren englischen Camper-Nachbarn, bekommen wir den ultimativen Wander-Tipp: Caminito del Rey – der kleine Weg des Königs

Lange hatte dieser Klettersteig am Río de Guadalhorce den Ruf, der gefährlichste Weg Europas oder gar der Welt zu sein. Vor mehr als 100 Jahren wurde er angelegt, um für den Bau von Talsperren das Baumaterial transportieren zu können. Später wurde er auch als Schul-, Arbeits- und Einkaufsweg von den Bewohnern der umliegenden Dörfer genutzt. Im Laufe der Jahre verfiel der Weg jedoch, so dass die Begehung immer gefährlicher und der Weg schließlich gesperrt wurde.

Seit 2015 ist der spektakuläre Klettersteig wieder vollständig renoviert und bequem und sicher zu gehen, vorausgesetzt man ist schwindelfrei. Der Caminito führt in einer Höhe von etwa 100 Metern an steilen Felswänden entlang, durch tiefe Schluchten und über eine Hängebrücke.

Zu unserer großen Freude kommen unsere Reisefreunde Susanne und Stefan mit ihrem Feuerwehrauto aus Málaga gedüst. Den Caminito del Rey will sich Stefan schließlich nicht entgehen lassen. Also treffen wir uns in Antequera, um die nächsten Tage wieder gemeinsam zu verbringen.

Was für ein Glück, dass Susanne uns wärmstens ans Herz legt, einen Abstecher nach El Torcal zu unternehmen, das große Naturschutzgebiet unweit von Antequera. Wir bestaunen dort die faszinierende Felslandschaft eines Karstgebirges mit unglaublich schönen Felsformationen.

Naturkunst aus Kalkgestein.

Petra und Win auf der Hängebrücke über den Rio Guadalhorce
Der schmale Steig am Fels
Heute ist der Caminito bequem zu laufen
Was für ein Anblick
Unter der Hängebrücke über den Rio Guadalhorce verläuft ein mächtiges Wasserrohr
Reste des alten baufälligen Caminito sind an manchen Stellen zu sehen
Von hier aus geht es steil hinab
Felsen von El Torcal de Antequera in Andalusien
Die gigantische Felslandschaft des El Torcal
Im El Torcal leistet die Witterung seit Urzeiten ganze Arbeit

LAUSCHIGE LAGERFEUER

Von Antequera aus zockeln das Feuerwehrauto und unser Truck in den folgenden Tagen durch kleine Dörfer, auf gewundenen Bergstraßen und über Schleichwege durch die Landschaft. Unser Nachtlager schlagen wir mal im Wald, mal auf einem Parkplatz im Ort, mal am See auf.

Am Stausee Embalse del Guadalhorce gefällt es uns so gut, dass wir gleich mehrere Tage hängen bleiben. Hier gibt es nur uns, ein paar Kletterer und hin und wieder eine Schafherde mit ihrem Hirten, ansonsten sind wir allein. Der See direkt vor uns, die Berge im Rücken, der Himmel über uns – noch besser geht nicht.

Die Männer organisieren mit großer Begeisterung und großer Axt das Holz für die abendlichen Lagerfeuer oder versuchen ihr Glück beim Angeln (das wird schon noch). Die Frauen kümmern sich um das leibliche Wohl, schmeißen den Haushalt oder frönen dem süßen Nichtstun. Wir quatschen über alles Mögliche und beobachten abwechselnd die Kletterer, den See oder das Feuer.

Richtig schön chillig.

Abendliches Lagerfeuer am Embalse del Guadalhorce
Fahrt durch den "reißenden" Fluss Rio Guadalhorce
Große Freude, wenn es wieder mal geklappt hat
Schafe auf der Durchreise
Hier ist es schön, hier bleiben wir
Frühstück zu viert auf unserem freien Naturcamp am Embalse del Guadalhorce
Wellnessoase à la nature
Heute Abend wohl doch lieber Spaghetti statt Fisch
Das erlegte Feuerholz wird mal eben schnell mit dem Truck herangekarrt
Die Urform des Kamingesprächs

WUNDERBARE WILDNIS

Weil das Feuerwehr-Team Susanne und Stefan nochmals nach Málaga muss und wir weiter westlich Richtung Cádiz an die Küste wollen, trennt sich unser Reisegrüppchen erneut für kurze Zeit. In ein paar Tagen werden wir uns wiedersehen.

Auf unserer Fahrt nach El Burgo und Ronda, in der reizenden Landschaft der Sierra de las Nieves, finden Win und ich fernab der Bergstraße einen unserer bisher schönsten Übernachtungsplätze. Natur pur, friedliche Ruhe, romantischer Sonnenuntergang, mildes Mondlicht, völlige Windstille – wir sind überwältigt.

So kann es gerne weitergehen …

Ein Wohnmobil campt frei in einem Waldgebiet in der Nähe von Nieves in Andalusien
Blick über unseren Vorgarten
Hier gefällt es der Dame des Hauses
Ein fantastischer Schlafplatz

OFFROAD KAMERA

Am nächsten Morgen erweist sich unsere gute alte Canon G9 Kamera als hundertprozentig offroadtauglich:

Unser sensationelles Camper-Glück muss natürlich im Foto festgehalten werden. Ich knipse also bei einer Tasse Kaffee ein bisschen herum und lege irgendwann die Kamera beiseite. Als wir etwa eine knappe Stunde später mit dem Truck nach Ronda fahren, frage ich mich, wohin ich die Kamera gepackt habe, denn in meiner Tasche ist sie nicht. Mich beschleicht ein böser Verdacht und ich bitte Win, bei nächster Gelegenheit kurz anzuhalten.

Habe ich die Kamera vorhin etwa hinten auf unserem Motorradträger liegen lassen?! Zu diesem Zeitpunkt sind wir aber schon 14 Kilometer holprige Schotterwege und kurvige Landstraße gefahren. Win hält an, ich steige aus, gehe zum Heck des Fahrzeugs und da ist sie. Die Kamera liegt genau so da wie ich sie vor etwa einer Stunde abgelegt habe. Ich kann es kaum fassen.

Glück braucht der Mensch!

Jetzt wissen wir, dass unsere Kamera auch Offroad kann.

10 Kommentare
  1. Ulli Huber sagte:
    26. Januar 2017 um 2:39

    Liebe Pet und Lieber Win, tolle Bilder und tolle Berichte. Ja, wir müssen nochmal dahin. Denkt ihr Yari schafft auch den caminito del Rey? Ich krieg richtig Reisefieber! Wir denken oft an die schöne Zeit in Andalusien. Muss Helmut morgen euren Blog zeigen! Liebe Grüße auch an die Feuerwehrmannschaft, Susanne und Stefan von Ulli

    Antworten
    • Petra sagte:
      26. Januar 2017 um 21:10

      Liebe Ulli,
      wir freuen uns sehr über deine schöne Nachricht. Vielen, lieben Dank!
      Ich bin sicher, dass Yari den Caminito schaffen würde, allerdings sind Hunde dort nicht erlaubt (wahrscheinlich weil der Schutzhelm nicht passt 😉 ).
      Weil der Ausflug aber nicht ewig dauert, kann Yari im Truck gut auf euch warten, denn der Caminito del Rey lohnt sich auf alle Fälle.
      Mit der Feuerwehrmannschaft stehen wir ständig in Verbindung und treffen immer wieder zusammen. Das finden wir total schön.
      Das würde euch sicher auch gefallen.
      Liebe Grüße von
      Win & Petra

      Antworten
  2. Elke sagte:
    23. Januar 2017 um 7:04

    Hallo Ihr beiden,

    es ist toll, was Ihr da macht! Auch wir sind aus Nürnberg „ausgerissen“ und inzwischen seit neun Monaten unterwegs. Im Moment im australischen Melbourne. Ihr könnt ja auch mal bei uns reinschauen: http://www.weltreise-logbuch.de

    Antworten
    • Petra sagte:
      23. Januar 2017 um 23:23

      Hallo, liebe Elke,
      vielen Dank für Deine schöne Nachricht und den Link zu Eurem spannenden Blog. Toll, was Ihr schon alles erlebt habt. Das spornt uns auch an.
      Liebe Grüße und bis bald!
      Win & Petra

      Antworten
  3. Gabi Freuler sagte:
    17. Januar 2017 um 16:43

    Hallo Ihr Zwei,
    Ich sitze hier in der warmen Stube( draussen -10 grad) und sehe mir euere Bilder an, es sieht ja super aus! Viel glück habt Ihr auch mit euerer Kamera! Das wünschen wir Euch doch weiterhin auf euerer Reise!
    Liebe Grüsse geniesst die Sonne und denkt an die in der Kälte! Gabi und Peter

    Antworten
    • Petra sagte:
      17. Januar 2017 um 20:38

      Hallo Ihr beiden in der Kälte,
      natürlich denken wir an Euch. Haben Euch die wärmenden Gedanken, die wir immer wieder mal schicken, noch nicht erreicht?
      Besonders an der Atlantikküste bei Conil de la Frontera ist die Sonne gerade sehr großzügig und der Wind umso zurückhaltender. Ein echtes Geschenk für uns.
      Genau so wie die Tatsache, dass wir uns jeden Tag über unsere treue Kamera freuen 🙂
      Liebe Grüße,
      Win & Petra

      Antworten
  4. Jeane u Robert Kroll sagte:
    11. Januar 2017 um 11:40

    Hey ihr Glückspilze hoffen es bleibt euch das ganze Jahr über treu und weiterhin auf euer wundervollen Tour,danke für den schönen Bericht,ja ein bißchen Neidisch sind wir schon,die Zeit hätten wir ja,leider habe ich zu wenig gespart,sind aber mit unseren Reisen auch sehr zufrieden.Weiterhin gute Fahrt bis zum nächsten mal.Servus aus Bayern Jeane und Robert

    Antworten
    • Petra sagte:
      12. Januar 2017 um 20:45

      Danke an Euch, Ihr Lieben. Wir wünschen Euch auch weiterhin viele schöne Reisen. Bald geht’s bei Euch ja los. Das wird bestimmt schön.
      Liebe Grüße aus Chiclana de la Frontera | Playa de la Barrosa
      Win & Petra

      Antworten
  5. Elvira Ulrich sagte:
    10. Januar 2017 um 17:34

    oh weh, so ein Erlebnis hatten wir in Australien, unser zeug hing auch noch am auto, wie vorher…….Glückskinder

    Antworten
    • Petra sagte:
      10. Januar 2017 um 19:35

      🙂 🙂 Ja genau, Glückskinder! (Und ich sage noch so zu Win: „Brauchst gar nicht so vorsichtig fahren, hinten drauf liegt die Kamera sowieso nicht mehr. Denkste!!)

      Antworten

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